Zum Inhalt springen

Tagesbericht 31.03.

Der Tag begann mit 1h länger schlafen. Gott war pissig also mussten wir den Frühsport in der Halle machen. Nachdem dann irgendwann jeder die komplizierte mathematische Einteilung (Abwechselnd Einsen und Zweien abzählen)gerafft hatte, denn zum Glück gab es ja die Zeissianer (eine recht eigenartige Spezies aus dem Zeiss – Gymnasium) die mit Mathe gut umgehen, konnte es auch schon losgehen. Philipp zeigte sein läuferisches Talent, indem er rückwärts schneller lief als vorwärts. Dann ging es das erste Mal zum Essen (Jungfernfressen).Die Jungs brauchten jeweils 2 Teller mit Brötchen um Ihren Hunger kurzfristig zu befriedigen. Danach ging es zum Bulabana, wobei ein professioneller Ninja gesichtet wurde, der sich waghalsig aus unglaublicher Höhe von einer Schaukel in letzter Sekunde retten konnte. Das Spektakel wurde vom Whirpool aus betrachtet. Der Ninja hat ebenfalls Livius erziehen können. Doch auch der Ninja hielt nicht lang, da er gegen die Wand rutschte und somit ausgeschaltet wurde. Vor dem nächsten Essen gab es noch den großen Schock in Zimmer 3. Der Hauptfavorit im Rennen um den großen Preis des ordentlichsten Zimmers musste aufgrund einer offenen Zahnpastatube einen Punkt hängen lassen. Sie sind jetzt weit abgeschlagen auf Platz 2. Der Schock saß den Jungs so tief im Magen, sodass nicht mal Chili con Carne und Vanillepudding die Stimmung aufhellen konnten. Nun stand eigentlich Koppeltraining auf dem Plan. Außer dem Ninja mussten noch weitere schwere Verluste beklagt werden. Einige Sportler mussten aufgrund des Windes die Straße verlassen und suchten Zuflucht im Straßengraben. Kurzerhand wurden die Regenjacken zu Wingsuits umfunktioniert und die Trainer analysierten die Flüge mit der Kamera. Aufgrund der immensen Verluste wurde das Koppeltraining abgebrochen und die großen mussten eine Stunde spinnen (Spinning). Jörg konnte dabei sein tänzerisches Talent frei entfalten (er hat sich selbst gefunden). Zum Glück war der Kraftkreis, der als nächstes auf dem Programm stand, eine Etage drunter, sodass wir gemütlich die Treppe runterrollen konnten. Julius bewies, dass er Flossenschwimmer ist, mit einem sehr eleganten Hüftschwung, wo die anderen Jungs neidisch wurden. Beim Fußball kam der Ninja zurück und nutzte die Hand Gottes um kurzzeitig vom Spielfeld verwiesen zu werden. Auch wahre Helden essen ständig, sodass der Ninja beim Essen erneut zurückkehrte und sich auch gleich mit Thai – Chi Soße aus seiner Heimat eindeckte. Dazu gab es Steak und Bratwurscht. Luise massakrierte ein unschuldiges und hilfloses Brötchen um Ihre Aggression auf einen nicht existierenden Feind abzubauen. Aus Mitleid aß Theo die sterblichen Überreste des Brötchens aber noch auf. Nach dem Essen folgte der Ninja seinem Instinkt, der Ihn zu einem einsamen Kuchen führte. Doch der Ninja verlor den Kampf gegen das kalorienhaltige Geburtstagskind und wurde eine Stunde nach dem Essen von einer Fressattacke befallen, der 1 Apfel, 4 Müsliriegel und eine Banane zum Opfer fielen. Kurz vor dem schlafen gehen musste der Ninja noch einen letzten Kampf gewinnen: Irgendwie auf sein Hochbett steigen. Nach harten Kampf gelang es Ihm mit einer explosivem Energieentladung aus dem Darm dann doch noch sein Hochbett zu erklimmen. Nach diesem langen Tag konnte alle beruhigt einschlafen.

Ein Bericht von Julius, Philipp, Til und Carl (in der Rolle des Ninjas)

Schreibe einen Kommentar